Freitag, 25. Oktober 2013

Neuer Song: Mit dir überspring ich jede Mauer

Im Dezember sollen wir zwei Lieder von Manhattan Transfer aufführen. Das erste, "Baby Come Back to Me" hatte Steffi bereits im August neu vertextet - "Komm du mir nur nach Haus".

Jetzt folgt "The Boy from New York City". Das Lied erreichte 1965 mit den Ad Libs Platz 8 der US-Charts. Die Coverversion von Manhattan Transfer war noch erfolgreicher und erreichte 1981 Platz 7. Ein Lied, das richtig Spaß macht - insbesondere mit diesem Text.

Da hat sich Steffi als alter Parkour-, Streetclimbing-, Freerunning Fan geoutet ... also im übertragenen Sinn ...








Mit dir überspring ich jede Mauer!
(Text: Stefanie Schardien, Musik: George Davis & John Isaac Taylor)

Ref. Doo ah, doo ah, choo choo uah uah
Mit dir überspring ich jede Mauer
Doo ah, doo ah, choo choo uah uah
Mit dir überspring ich jede Mauer

1. Du hast es raus,
fängst mich stets ein
Zu lang wollt das in meinen Kopf nicht rein.
Du bist smart,
für nix zu schad'
und hälst mich fest an deiner Hand
selbst wenn ich nicht auf dich wart'.
Ooo whee, gedach hätt' ich das nie,
wie du mich
entdeckst für dich.

Ref. Doo ah, doo ah, choo choo uah uah
Mit dir überspring ich jede Mauer

2. Fühl' ich mch klein
und so allein,
gibst du mir das Gefühl, die Nummer eins zu sein.
Gibt's ein Problem,
für das ich mich schäm,
dann lachst du und sagst, ich hab' gar nichts geseh'n
Ooo whee, gedacht hätt' ich das nie,
gehofft wohl noch,
es gibt dich doch!

Ref. Doo ah, doo ah, choo choo uah uah
Mit dir überspring ich jede Mauer

Bridge: Immer wenn du sagst "Ich lieb' dich", klingt das wunderschön.
Immer wenn du sagst "Ich brauch' dich", will ich nie mehr fortgeh'n.

Ref. Doo ah, doo ah, choo choo uah uah
Mit dir überspring ich jede Mauer

3. Du hilfst mir geh'n,
du hilfst mir seh'n,
versetzt nicht jeden Berg doch hilfst mir drauf steh'n.
Bist du dabei
fühl' ich mich frei.
Und es fühlt sich nicht mal an wie Zauberei.
Ooo whee, du bist wohl ein Genie.
Gibst auf mich acht
bei Tag und Nacht.



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Montag, 21. Oktober 2013

50 Geburtstag im Gut Keferloh

In wenigen Tagen wird das Gut Keferloh endgültig geschlossen nachdem der Konkursverwalter einen Käufer gefunden hat. Es ist ein berührendes Gefühl, auf einer der letzten Feiern singen zu dürfen, die an diesem historischen Ort statt finden. 955 erteilte Kaiser Otto zwei Hauptleuten aus Dank für den Sieg über die Ungarn die Erlaubnis, an dieser Stelle einen Pferdemarkt abzuhalten. Jedes Jahr wechselten am 10. August in Keferloh bis zu 17.000 Pferde ihren Eigentümer. Es war ein brodelndes Volksfest, das als direkter Vorläufer des Oktoberfestes gilt. Dann gibt es noch ein zweites historisches Ereignis, das an dieser Stelle statt fand. 1808 wurde in Keferloh der urtypische Maßkrug erfunden. Damals konsequenterweise "Keferloher" genannt.

Nun fahren wir den Kiesweg hinauf, stehen kurz in der Dunkelheit vor den Gutsgebäuden und betreten dann das erleuchtete Stadl. "Sie brauchen sich nicht umziehen" empfängt uns die gut gelaunte Gastgeberin, "es ist so kalt hier." Ein Blick in die Runde zeigt, warum sie unseren Damen den Auftritt im Kleid ersparen will. Die Hälfte der weiblichen Gäste sitzt im Mantel an den stimmungsvoll geschmückten Bierbänken. Eine abgestellte Heizung gehört wohl zu den untrüglichen Anzeichen einer anstehenden Schließung. Der Stimmung tut das keinen Abbruch. Die Feier läuft auf Hochtouren. Um halb 12 sind wir dran und singen die Gastgeberin um Mitternacht in ihren Geburtstag. Anschließend feiern wir mit - bis kurz vor vier. Dann treten wir ausgelassen den Heimweg an.



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Mittwoch, 16. Oktober 2013

Und der zweite folgt sogleich ...


Ein Business Treff im Osten Münchens. 150 Personen, geschlossene Gesellschaft, Einlass nur auf Einladung. Vor mir betreten Prof. Nida-Rümelin und seine Gattin den Veranstaltungs-ort. Nun - ich hatte gehofft, auf Gäste mit einem Sinn für Kultur zu stoßen ... Während er in den Loungebereich durchgeht, führt man mich in das Warenlager des Lokals, das uns als Einsingraum dient. Es dauert nur einen Moment bis wir vollständig sind, dann beginnen wir mit dem Aufwärmen. Während des zweiten Stücks geht die Türe auf: "Ich möchte sie nicht stören, aber wann genau wollten sie auftreten?" Wir unterbrechen das Lied. "In ungefähr 10 Minuten." "Danke!"  Bernhard gibt den Ton neu, wir setzen an, nach 20 Takten geht die Türe wieder auf: "Entschuldigen sie nochmal, wo genau werden sie stehen?" Wir schauen uns kurz an und es bedarf keiner Worte um festzustellen, dass dieser Zeitpunkt geradezu dafür geschaffen scheint, das Einsingen zu beenden. - Eine Minute später und ein Stockwerk höher werden wir charmant angekündigt und beginnen mit der Show. Und, um den Fragen zuvor zu kommen, ja, auch Prof. Nida-Rümelin rief begeistert: "Ober zack 'n Helles!"



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